Köln, 29.09.2024:
Ziel dieses Tages ist es, die kölsche Sprache lebendig zu halten. In kölschen Liedern und im Karneval ist die Kölner Mundart noch präsent. In der Alltagskommunikation wird es weniger.
Tatsächlich zählt die UNESCO Kölsch bereits zu den aussterbenden Sprachen.
Die Idee zum Daach der kölschen Sproch stammt von Bläck Fööss-Gründungsmitglied
Günther "Bömmel" Lückerath. Er hat sich in der Stadt Hilfe geholt, Unterstützer gefunden
und so gab es am 29.09. in der ganzen Stadt Führungen, Workshops, Kulturveranstaltungen
und kölsche Schnupperkurse.
Volksbank Köln Bonn op kölsch
Die Volksbank Köln Bonn war mit von der Partie. Die Bank zeichnet sich u.a. dadurch aus, die kölsche Sprache in Werbung und Kommunikation einzubinden. Markenclaim der Bank ist „Von Herzen rheinisch“. Sonja Krämer, Leiterin der Unternehmenskommunikation: „Wir sind von Herzen rheinisch und somit war es für uns logisch und wichtig, direkt beim ersten Daach der kölschen Sproch mitzumachen. Unsere Mitarbeitenden leben und arbeiten in Köln und der Region. In unseren Filialen hört man die kölsche Sprache noch. Das soll so bleiben, wir unterstützen das.“
Knapp 30 Gäste nahmen am kölschen Workshop teil, den die Bank in der Hauptverwaltung am Hohenzollernring - über den Dächern von Köln- anbot. Nina Blume und Susanne Kamp (Kumede Theater und Heimatverein Köln e. V.) leiteten den Workshop mit Hintergrundwissen und ansteckendem Humor. Durch die Mischung der Teilnehmenden, die teils Imi und teils Kenner und Könner der kölschen Sprache waren, gestaltete sich der Workshop lehrreich und durchaus amüsant und kommunikativ.