Vertreterversammlung der Volksbank Köln Bonn im Volksbank Haus: Nicolai Lucks in seinem Amt als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt

210 Vertreter der Bank folgten der Einladung zur Vertreterversammlung 2023. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl des Aufsichtsrates.

Köln, Bonn/Rhein-Sieg, 05. Juni 2023:


Personalien / Neu- und Wiederwahlen des Aufsichtsrates

Nicolai Lucks, Aufsichtsratsvorsi tzender, führte durch eine umfangreiche Vertreterversammlung der Volksbank Köln Bonn. Der Kreishandwerksmeister, Vorstandsmitglied der Tischlerinnung Köln sowie Geschäftsführer der Wallburger GmbH wurde im Rahmen der Aufsichtsratswahl erneut in den Aufsichtsrat der Volksbank Köln Bonn gewählt.


In den Aufsichtsrat der Bank wiedergewählt wurden außerdem Georg Brauckmann (Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüros), Andreas Gemein (Inhaber der Kartonagenfabrik Gemein), Gerd Linden (Geschäftsführer der Linden GmbH & Co. KG) sowie Hans-Peter Wollseifer (Präsident der Handwerkskammer Köln).

Mit Anne Bong und Matthias Klein wurden zwei neue Kandidaten in das Gremium gewählt. Die Kölnerin Anne Bong ist Glasermeisterin und Geschäftsführerin der Glas Bong GmbH & Co. KG. Außerdem ist sie Obermeisterin der Glaserinnung Köln/Bonn/Aachen. Matthias Klein aus Sankt Augustin ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner bei Dipl.-Kfm. Hans M. Klein + Partner mbB.

Unmittelbar nach Ende der Vertreterversammlung fand eine konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates statt, in der Aufsichtsratsvorsitzender Nicolai Lucks und seine Stellvertreterin Monika Lütz-Blömers in ihren Ämtern bestätigt wurden.


Veränderungsbereitschaft für zukünftige Stabilität
Der Bericht des Vorstandes wurde eingeleitet von einem Video, dessen Protagonisten für die
Genossenschaftsbank einen ganz besonderen Stellenwert haben. Die Gründerväter der
Genossenschaften Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze Delitzsch reflektierten gesellschaftliche Veränderungen seit Genossenschaftsgründung und stellten fest, dass Veränderungen zur Verbesserung der Lebensqualität und insbesondere zu mehr Sicherheit und Stabilität beitragen können.


Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, knüpfte mit seinem Vortrag daran an. Die Bank befindet sich im Wandel. Die Digitalisierung schreitet schnell voran und die
Kundenerwartungen verändern sich hinsichtlich Omnikanalbanking, bargeldlosem Zahlen und
unbegrenzter Verfügbarkeit des Bankservices.

„Wir sind veränderungsbereit und wir gehen noch einen Schritt weiter. Wir gestalten den Wandel aktiv mit, um auch für die Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Die Stabilität der Bank präsentierte er anhand von Zahlen, Daten und Fakten.

Die Bilanzsumme Ende 2022 wies knapp 6,2 Milliarden Euro aus, gegenüber 5,96 Milliarden Euro
im Jahr 2021. Das Kreditvolumen wuchs 2022 um knapp 193 Millionen Euro oder 4,8 Prozent. Somit wurde der Wachstumstrend der Jahre zuvor erfolgreich fortgesetzt. Aktuell betreut die Bank insgesamt einen Kreditbestand von 4,2 Milliarden Euro.

Die Gesamteigenmittel der Bank beliefen sich auf 553,5 Millionen Euro per 31.12.2022.
Mit einer Gesamtkapitalquote von 16,9 Prozent liegt die Volksbank Köln Bonn deutlich über
der aufsichtsrechtlichen Anforderung von 10,7 Prozent und gehört zu den kapitalstarken Banken
in Deutschland


Der Jahresüberschuss (Gewinn nach Steuern) der Bank beträgt 9,5 Millionen Euro.


Zum Jahresende 2022 zählte die Volksbank Köln Bonn 198.630198.630 Kundinnen und Kunden.
Davon waren 114.383 Personen auch Mitglied und somit auch gleichzeitig Miteigentümerinnen und Miteigentümer der Genossenschaftsbank. „Das genossenschaftliche Geschäftsmodell ist modern wie nie. Unsere Mitgliederzahl steigt und das bestärkt uns in unserem demokratischen Handeln im Sinne der Gemeinschaft.“, so Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn.


Die Eigentümer der Volksbank partizipieren mit über 3,5 Millionen Euro am Erfolg der Genossenschaftsbank. Sie erhalten eine Dividende von 2,5 Prozent. Weitere 0,1 Prozent fließen seitens der Bank als Spende in die eigene Stiftung miteinander füreinander. Die Stiftungsmittel werden zur Unterstützung von gemeinnützigen, sozialen und kulturellen Initiativen
und insbesondere für unverschuldet in Not geratene Mitglieder der Genossenschaft verwendet.