Köln, 13. November 2023:
"Kleinvieh macht auch Mist" wie wahr diese Aussage ist, beweist die RestCent-Initiative der Volksbank Köln Bonn. 282 Mitarbeitende verzichten auf die Nachkomma-Stellen in ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung.
Die jeweiligen Cent-Beträge werden auf ein Sonderkonto gebucht und in regelmäßigen Abständen sozialen Projekten in der Region zur Verfügung gestellt.
Eine kleine Delegation von teilnehmenden Mitarbeitenden der Volksbank Köln Bonn übergab jetzt
einen symbolischen Geldsack mit 3.524,61 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. in Köln.
"Monatlich kommen rund 140 Euro zusammen. Unsere Mitarbeitenden leben so die Solidarität, die im Leitbild der Volksbank Köln Bonn fest verankert ist.", so Markus Frütel, Bereichsdirektor Personal & Kommunikation.
Die beteiligten Mitarbeitenden entscheiden über ein internes Abstimmungsverfahren, welche Initiative aus der Region die Gesamtsumme der Rest-Cents erhalten soll. Eine deutliche Mehrheit bekam dieses Jahr der Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Köln.
Geschäftsführerin des Fördervereins, Monika Burger-Schmidt, nahm den Spendensack entgegen.
Mit der Spende wird das Elternhaus des Fördervereins unterstützt, das mit seinen 15 Apartments
nur wenige Gehminuten von der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln entfernt ist.
"Unseren betroffenen Familien bieten wir hier ein 'Zuhause auf Zeit' in unmittelbarer Nähe ihres krebskranken Kindes", erklärt Burger-Schmidt, "gleichzeitig können sie sich auch mal in die eigenen vier Wände zurückziehen oder unser vielseitiges Angebot in Anspruch nehmen."
Da der Förderverein seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziere, zähle jeder Cent,
so Burger-Schmidt weiter, die sich über das Engagement der Volksbank-Mitarbeitenden freute.