2.000 Euro Spende für Palliativversorgung in Köln

Die Stiftung miteinander füreinander der Volksbank Köln Bonn unterstützt den Förderverein Palliativnetz SAPV Köln e.V. mit 2.000 Euro.

Köln, 06. September 2023:

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) hat das Ziel, die Lebensqualität und Selbstbestimmung von schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase so weit wie möglich zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein würdevolles Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.


Der Förderverein Palliativnetz SAPV Köln e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, die ambulante palliative Versorgung in der Metropolregion Köln zu unterstützen. Besonders im Fokus stehen hierbei sozial schwächere und bedürftige Patienten, oft mit Migrationshintergrund oder aus Krisengebieten, denen die Anschaffung von kostenpflichtigen Heil- und
Hilfsmitteln ermöglicht werden soll. Die Spende der Stiftung miteinander füreinander fließt in zuzahlungspflichtige Medikamente, sowie therapeutisches Reiten für Kinder, deren Elternteil schwer krank in einer Palliativversorgung sind.


Dr. Elke Sippel ist beim Palliativteam SAPV Köln für das Kommunikations- und Fortbildungsmanagement zuständig sowie auch für die Betreuung des Fördervereins. „Bei uns sind neben Pflegekräften auch Ärztinnen, Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten, Seelsorger und eine Sozialarbeiterin tätig. Das ist uns besonders wichtig, da schwerstkranke Menschen an ihrem Lebensende vielfältige Bedürfnisse haben, die neben physischen Schmerzen auch psychische Leiden, soziale Belastungen und spirituelle Bedürfnisse umfassen.“, so Dr. Sippel.


Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn übergab einen symbolischen Geldsack mit 2.000 Euro und zeigte sich beeindruckt von der Palliativversorgung. „Mit unserer bankeigenen Stiftung miteinander füreinander unterstützen wir gemeinnützige, soziale und kulturelle Initiativen in Köln und Bonn, ebenso wie unverschuldet in Not geratene Mitglieder der Volksbank Köln Bonn. Ziel ist es, aktive Hilfe zur Se lbsthilfe zu leisten. Das heißt, wir helfen immer dort, wo ehrenamtliches Engagement vorhanden ist, aber finanzielle
Mittel fehlenfehlen.“


v.l.n.r. Julia Schmidtke (Teamleitung Pflege SAPV Köln), Dr. Annette Wille Friederichs (ärztliche Leitung SAPV Köln), Jürgen Pütz (Vorstandsvorsitzender Volksbank Köln Bonn)