Kölner Friedhofsmobil seit 20 Jahren im Einsatz Stiftung miteinander füreinander unterstützt mit 3.000 Euro

Der Verein Senioren Servicedienste e.V. macht Senioren mobil und leistet darüber hinaus wertvolle soziale und gesellschaftliche Hilfe.

Köln, 07.06.2022: Seit 20 Jahren ermöglicht der Verein Senioren Servicedienste e.V., alten und wenig mobilen Menschen den Weg zum Friedhof. Kostenlos holt ein Fahrer die Senioren zu Hause ab und begleitet sie bis zum Grab. „Diesen Service gibt es bundesweit nur in Köln“, erzählt Josef F. Terfrüchte, Gründer des Vereins, stolz.


Die Fahrer der Friedhofmobile sind dabei mittlerweile weitaus mehr als nur „Chauffeur“. Sie sind
wichtige Gesprächspartner und helfen auch immer wieder bei der Grabpflege. „Hier geht es nicht nur um den Fahrdienst an sich. Einsamkeit ist ein großes Thema in unserer Gesellschaft, das durch fehlende Mobilität noch mal verstärkt wird. Mit unserem Service bieten wir
den Senioren auch ein Stück Seelsorge und Vertrautheit.“, so Terfrüchte.

Die Nachfrage ist hoch. Täglich nehmen bis zu 12 Gäste den Service in Anspruch.
Knapp 1.300 Fahrgäste zählt der Verein im Jahr 2021. Dabei werden alle 59 Friedhöfe Köln angefahren.

Der Verein finanziert sich über Spenden. Mit 3.000 Euro hat die Stiftung miteinander füreinander den Service des Vereins aktuell unterstützt. Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, weiß das Vereinsangebot sowie das große dahinterstehende Engagement zu schätzen. „Mit unserer Stiftung miteinander füreinander setzen wir da an, wo ehrenamtliches Engagement gegeben ist und finanzielle Mittel helfen können. Aus unserem genossenschaftlichen und regionalen Denken und Handeln heraus ist es uns wichtig, Senioren in der Region zu unterstützen.

Der Verein Senioren Servicedienste e.V. leistet seit 20 Jahren einen großartigen gesellschaftlichen Beitrag. Dafür bedanken wir uns mit unserer Spende über 3.000 Euro aus unserer Stiftung miteinander füreinander.“


Daniel Weschbasch, Berater für Individualkunden und Unternehmen der Volksbank Köln Bonn,
übergab den symbolischen Geldsack der Stiftung an Herrn Terfrüchte und bedankte sich ebenfalls
für das große regionale Engagement.