140.000 Euro für nachhaltige Projekte in der Region

Sonderspendentopf der Stiftung miteinander füreinander

Nicht nur Unternehmen und Privatpersonen sind aufgefordert, die eigene Nachhaltigkeit zu überprüfen und zu optimieren. Auch Vereine können und sollten nachhaltig handeln. Oft fehlen finanzielle Mittel für entsprechende Projekte, Maßnahmen oder Material. Unsere Stiftung miteinander füreinander stellt mit der Aktion „natürlich nachhaltig“ einen Sonderspendentopf von insgesamt 140.000 Euro für nachhaltige Vereinsprojekte zur Verfügung.

„Die Genossenschaftsidee verbindet seit über 170 Jahren wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich nachhaltigem Handeln. Im Rahmen unseres genossenschaftlichen Förderauftrages unterstützen wir auch unsere Kunden und Mitglieder auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft.
Mit den 140.000 Euro unserer Spendenaktion möchten wir Vereinen die Möglichkeit geben,
Pläne zu mehr Nachhaltigkeit umsetzen zu können. Denn auch oder ganz besonders in der Nachhaltigkeit gilt unser genossenschaftlicher Grundgedanke "Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“, erläutert Jürgen Pütz, unser Vorstandsvorsitzender die aktuelle Spendenaktion.

60.000 Euro der Gesamtsumme stammen aus der Bepreisung von Kontoauszugsdrucken. Papier einzusparen ist unser Ziel, so haben wir das System des elektronischen Kontoauszug noch attraktiver gestaltet und im Gegenzug Papierauszüge ab dem zweiten Ausdruck im Monat mit 0,20 Euro bepreist und lassen diesen Betrag jeweils in unsere nachhaltige Stiftungsaktion fließen.

Gemeinnützige Vereine können sich noch bewerben. Voraussetzung für eine Spende ist der Vereinssitz im Geschäftsgebiet der Volksbank Köln Bonn (Köln, Bonn/Rhein-Sieg) sowie die Verwendung der Spendensumme für nachhaltige Zwecke.

Gemeinnützige Vereine können sich noch bewerben. Voraussetzung für eine Spende
ist der Vereinssitz im Geschäftsgebiet der Bank (Köln, Bonn/Rhein-Sieg) sowie die Verwendung der Spendensumme für nachhaltige Zwecke. Der Spendenantrag für interessierte Vereine: www.volksbank-koeln-bonn.de/nachhaltig

Unterzeichnung der Charta der Vielfalt

Jürgen Pütz (Vorstandssprecher) mit Daniela Probandt (Nachhaltigkeitskoordinatorin)

Unser Vorstandsvorsitzender Jürgen Pütz hat für die Volksbank Köln Bonn die Charta der Vielfalt unter-zeichnet und setzt damit ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Toleranz.  

Er signalisiert damit die Wertschätzung aller Mitarbei-tenden – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Logo Charta der Vielfalt
Charta der Vielfalt

Charta-Geschäftsführerin Franzi von Kempis ergänzt: „Wer die Charta unterzeichnet, zeigt damit klar auf, dass die viel-fältigen Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den organisa-tionsinternen Strukturen berücksichtigt und fest verankert werden müssen.“

Diversity Management ist ein Querschnittsthema. Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbst-verständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen.

Diese Vorteile sehen immer mehr Unternehmen und Institutionen: Über 5.500 Konzerne, Betriebe, öffentliche Institutionen, Vereine, Stiftungen und Verbände haben die Charta der Vielfalt inzwischen unterzeichnet. Circa 15 Millionen Beschäftigte profitieren davon.

„Für uns als Genossenschaftsbank ist der Mensch wichtig.“, so Jürgen Pütz. „Diversität verstehen wir bei der Volksbank Köln Bonn nicht nur hinsichtlich Alter, Geschlecht und Nationalität. Eine Vielzahl an Meinungen, Fähigkeiten und Denkweisen bilden für uns die Bedeutung von Vielfalt. Ein Team aus Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen, Hintergründen, Erfahrungen und Meinungen schafft neue Perspektiven, Bestehendes zu hinterfragen und Innovationen voranzutreiben.“

Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Volksbank Köln Bonn für eine vorurteilsfreie
Unternehmenskultur, die sich nahtlos in die grundlegenden Werte der Bank wie Vertrauen, persönliches Engagement und die rheinische Herzlichkeit einfügt.

Nachhaltigkeit in Vereinen – Online-Netzwerktreffen

Online-Netzwerktreffen

Wie nachhaltig ist eigentlich Ihr Verein?
Gemeinsam mit dem Kölner Fußballverein Vorwärts Spoho 98 e. V, haben wir zu einem Vereins-Netzwerktreffen eingeladen.

Nicht nur Privatpersonen und Unternehmen haben Stellschrauben und Möglichkeiten, zu mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft beizutragen. Auch Vereine hinterfragen sich immer mehr. Für Vereinsmitglieder wird nachhaltiges Agieren des Vereins mehr und mehr zum Kriterium der Mitgliedschaft.

Die Volksbank Köln Bonn hat den Kölner Fußballverein Vorwärts Spoho 98 e.V. finanziell über drei Jahre hinweg unterstützt, um das Thema Nachhaltigkeit fest im Vereinsleben zu verankern.

Lea Wippermann, 2. Vorsitzende des Vereins sowie Nachhaltigkeitsbeauftragte hat im Rahmen des Netzwerktreffens die Maßnahmen sowie weitere Planungen des Vereins Vorwärts Spoho 98 e.V. vorgestellt. Der Verein wurde vom TÜV Rheinland erfolgreich auf Nachhaltigkeit nach dem "ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften" geprüft und zertifiziert.
In dem Audit ging es darum, die Kompetenz des Vereins in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales glaubhaft unter Beweis zu stellen und messbare Ziele zu definieren.

Daniela Probandt, Nachhaltigkeitskoordinatorin der Volksbank Köln Bonn, sieht im nachhaltigen Agieren von Vereinen ein großes Potenzial:
"Vereine sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie fördern das Miteinander und tragen eine zentrale Vorbildfunktion. Ein Verein, der nachhaltig handelt, dient auch als Multiplikator für viele Mitglieder aller Altersschichten."

Bild v.l.: Bildunterschrift: Jürgen Neutgens (Vorstand der Volksbank Köln Bonn), Volker Zirkel (1. Vorsitzender Vorwärts Spoho 98 e.V.), Lea Wippermann (2. Vorsitzende und Nachhaltigkeitsbeauftragte Vorwärts Spoho 98 e.V.)