Die Volksbank Köln Bonn hat über die bankeigene Stiftung miteinander füreinander ein Spendenkonto für Betroffene der Hochwasser-Katastrophe eingerichtet. Die Bank selbst zahlt zusätzlich 50.000 Euro in den Spendentopf. Außerdem wird ein Betrag der sogenannten RestCent-Initiative für diesen Verwendungszweck gespendet.Viele Mitarbeiter der Bank verzichten mit jeder monatlichen Gehaltsabrechnung auf den Centbetrag hinter dem Komma. Der aktuelle Topf dieser Initiative beläuft sich auf rund 5.000 Euro, die von der Bank ebenfalls nochmal verdoppelt werden.
Um das Volumen der Spendenaktion noch weiter zu erhöhen, hat sich die PSD Bank West der Initiative der Volksbank Köln Bonn angeschlossen. Ab sofort laufen auch Spenden seitens der PSD Bank West über das Stiftungskonto der Volksbank Köln Bonn. „Uns gefällt der unbürokratische Ansatz dieser Spendenaktion und die Tatsache, dass die jeweiligen Spendenbeträge zu 100 Prozent beim Antragssteller ankommen. Auch wir haben Kunden und Mitarbeiter, die gerne finanziell helfen möchten. Wir freuen uns, dass wir das nun gemeinsam mit der Volksbank Köln Bonn tun können.“ sagt René Königshausen, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank West.
Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, freut sich über das gemeinsame Agieren mit der PSD Bank West. „Hier zeigt sich der genossenschaftliche Gedanke in mehrfacher Hinsicht. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Ich bin begeistert, wie viele Menschen in kürzester Zeit unserem Aufruf zur finanziellen Hilfe gefolgt sind. Besonders freut mich, dass sich die ebenfalls genossenschaftliche PSD Bank West uns angeschlossen hat, um noch mehr betroffenen Menschen zu helfen. Es ist eine schreckliche Katastrophe, in der wir alle eine Verpflichtung haben zu helfen.“